Psychologische Erkenntnisse sind grundlegend für eine ökologisch-achtsame soziale Weltmarkt-Wirtschaft
Die Achtung der Menschen- und Grundrechte unterstützt die wirtschaftliche Produktivkraft
12.01.2020 (12.08.2014)
Vorwort und Zusammenfassung
Im „global village“ herrschen unübersichtliche Verhältnisse. Es besteht Unklarheit und Uneinigkeit darüber, wie sich die Gegebenheiten vernünftig regeln lassen. Es ist so ähnlich wie in einer Schulkasse, in der die Jungen und Mädchen miteinander alles Mögliche anstellen und sich dabei die Köpfe einschlagen, während die Lehrkräfte davon ausgehen, dass angesichts solcher Voraussetzungen zweckmäßiger Fachunterricht unmöglich sei. Anstatt für die erforderlichen Arbeitsbedingungen zu sorgen, warten sie nur darauf, dass es bald klingelt und die unerträgliche Stunde damit vorbei ist. Die Folgen dieser Haltung sind katastrophal: Wenn niemand einen Ausweg findet und konstruktives Vorgehen in Gang setzt, droht die menschliche Kultur auf unserem Planeten in absehbarer Zeit zugrunde zu gehen.
Bezeichnungen wie Dorf und Schulklasse sind nützlich, um unübersichtlich-komplexe gesellschaftliche Verhältnisse über Analogien begrifflich so zu konkretisieren, dass Lösungen erkennbar werden. Doch wenn man als einer der Akteure mitten im Geschehen befangen ist, gelingt noch nicht der souveräne Überblick, der zur Lösungsfindung erforderlich ist. Dazu sollte man von außen, quasi vom Weltall her, auf die Erde blicken. Anhand objektiver wissenschaftlicher Forschungsmethoden gelingt das: Hier ist der archimedische Punkt, von dem aus sich alles klären und ordnen lässt.
Benötigt werden dazu ein Geschichtsbuch als Grundlage des Lernens aus den Erfolgen und Irrtümern der Menschheitsgeschichte, ein Exemplar der Bibel und des deutschen Grundgesetzes als Basis für vernünftiges juristisches und wirtschaftliches Handeln, psychologisches Grundwissen zur angemessenen Berücksichtigung der menschlichen Stärken und Schwächen sowie wirtschaftlich-organisatorischer Sachverstand zugunsten nachhaltiger unternehmerischer Entscheidungen auf der lokalen sowie internationalen Ebene.
Anhand dieser Mittel lässt sich zeigen, dass gute Chancen zur erfolgreichen Bewältigung der heutigen Herausforderungen bestehen. Denn Wesentliches, was zur Lösung der Probleme erforderlich ist, wurde seit dem Ende des 1. Weltkriegs von Wissenschaftlern sowie den Organisationen der Vereinten Nationen (UNO) vorbereitet:
Die Achtung der Grundrechte begünstigt eine enorme Steigerung der menschlichen Produktivkräfte bei gleichzeitiger effektiver Verringerung der Staatsausgaben. Das verhilft zur Sanierung der Staatsfinanzen und zum Abbau von Staatsschulden. Die Menschenrechte dienen dem friedlichen Zusammenleben und sind ein psychologisches Mittel zur Herbeiführung eines global-einheitlichen Rechtswesens sowie einer ökologisch-achtsamen nachhaltigen Ordnung der Weltwirtschaft.
Der vorliegende Text dient dazu, diese Chancen in allgemeinverständlicher Form zu verdeutlichen und zu konkretisieren, um auf zweckmäßige Lösungsschritte hinzuweisen.
Inhalt
1. Die Lehre von Galbraith zeigt den Ausweg aus der jetzigen globalen Krise 2
2. Zu den aktuellen Herausforderungen führte die Außenpolitik seit etwa 50 Jahren 2
3. Welche Produktivkräfte stehen der Wirtschaft zur Verfügung? 7
4. Wie sich menschliche Produktivkräfte wirtschaftlich optimal nutzen lassen 7
5. Wirtschaftspolitisches Versagen liegt vor, wenn Produktivkräfte unnötig vernichtet werden 9
6. Die Beiträge der Psychologie zur optimalen Nutzung der Produktivkräfte 11
7. Die Bundesregierung sollte optimale Unternehmensführung aktiv fördern 12
8. Es gibt überzeugende Argumente für das „bedingungslose Grundeinkommen“ 13
9. In vielen Unternehmen werden die Grundrechte angemessen berücksichtigt 15
10. Lehren aus der Weltgeschichte: Das Ende der Imperialismus-Politik und des Euro ist absehbar 16
Eine ökologisch-achtsame und leistungsfähige Wirtschaft ist im Interesse aller Menschen. Fühlen Sie sich als Leserin und Leser eingeladen, an deren Zustandekommen aktiv mitzuarbeiten! Wo Sie dem Inhalt des vorliegenden Textes nicht zustimmen können, sind Ihre Korrekturanregungen (z. B. über die Email-Anschrift: info@imge.de herzlich willkommen. Dieser Text benennt in erster Linie die Grundlage und Basis eines Entwurfs, aus dem eine zufriedenstellende, ausführlichere Darstellung entstehen wird. Selbstverständlich reichen weniger als 20 Seiten nicht zu einer hinreichend differenzierten und kompetenten Bearbeitung einer derartig komplexen Thematik.
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